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Von Wespen und Raubfröschen
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Rezension: „Von Wespen und Raubfröschen“ von Alla Leshenko
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Diese Geschichtensammlung ist eine spannende Reise durch die feindliche und unbegreifliche Realität, die direkt neben unserer existiert. Wenn die Leserinnen und Leser die Seiten umblättern, finden sie sich vielleicht unerwartet in Parallelwelten wieder oder werden in einen Alles-oder-Nichts-Kampf gegen böse Mächte gezwungen, die sich als alltägliche Dinge wie Feen und Meerjungfrauen tarnen. Aber seien Sie gewarnt – diese scheinbar harmlosen Geschichten könnten dazu führen, dass man tief in Ecken des Schreckens blickt, die selbst die eigene Vorstellungskraft übersteigen. ISBN 9783734715440.
Alla Leshenko lädt die Leser dazu ein, die unausgesprochenen Geheimnisse der Realität zu erforschen. In ihrem Buch „Von Wespen und Raubfröschen“ nimmt sie Sie mit auf eine aufregende Reise voller surrealer Ereignisse, die Sie alles in Frage stellen werden – einige Geschichten werden Sie sicher erschrecken, aber es ist auf jeden Fall Ihre Zeit wert für ein unvergessliches Erlebnis.
Wenn Sie auf der Suche nach einer Extraportion Schrecken sind, sollten Sie sich die Sammlung „Von Wespen und Raubfröschen“ ansehen, die vor allem eine gruselige Geschichte enthält: „Ich folge dir“. Bereit, sich zu Tode zu erschrecken?
Kleine Leseprobe:
Zur Beerdigung von Gerda Meyer kamen viele Menschen. Zu viele, wenn man bedachte, dass ihr Freundeskreis in den letzten Jahren aus natürlichen Gründen erheblich geschrumpft war und die gesamte lebende Verwandtschaft aus einer Tochter, einem Schwiegersohn und einer Enkelin bestand.
In der Friedhofskapelle tönte leise Musik: Klang gewordene Substanzlosigkeit.
Die Pfarrerin erschien. Ebenjene, die vor einem Jahr die Erstklässler an ihrem ersten Schultag gesegnet und jedem einzelnen ein hässliches Reflektor-Kreuz um den Hals gehängt hatte.
Sofie Knipp wibbelte ständig auf der Sitzbank umher. Sie dachte an ihren ersten Schultag zurück und daran, wie froh sie war, dass Oma Gerda jetzt in einem Sarg lag und bald unter die Erde gebracht würde. Sie schämte sich ihrer Gedanken ein wenig, jedoch nicht so sehr, dass ihre Heiterkeit dadurch verebbte. Sofie hatte ihre Oma nie gemocht. Oma hatte schlecht gerochen und ihre Frikadellen hatten scheußlich geschmeckt.
Nur ungern war das Mädchen bei ihr über Nacht geblieben, wenn Korinna und Wolfgang einen ihrer kinderfreien Abende genossen hatten. In Omas Haus durfte Sofie weder laut sein, noch mit Freundinnen spielen, denn Oma hatte eine irre Angst um die hellen Bodenfliesen und fand, ihre
Enkelin trüge zu viel Schmutz hinein.
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